Né(e) 24.11.1900 à Bernac
Décédé(e) 3.8.1944 à Gusen
Biographie
Raoul Sabourault war Bauunternehmer in Villiers-le-Roux und heiratete am 18. August 1925 Berthe Célina Fays, die jüngste Tochter einer Landwirtfamilie derselben Gemeinde. Am 17. Dezember 1932 kam ihr Sohn Jack auf die Welt. Während des Zweiten Weltkrieges wohnten sie nach wie vor in Villiers, wo Berthe als Friseurin arbeitete.
1941 schlossen sich beide der kommunistischen Résistance in den Reihen der Front National (Nationale Front der Unabhängigkeit Frankreichs) an, brachten Mitglieder der Organisation bei sich unter und beteiligten sich an der Verbreitung der Propaganda ihrer Organisation. Am 21. Februar 1942 trat ein Mann an sie heran und gab vor, infolge der vor ein paar Wochen erfolgten Verhaftungen die Verbindung zur Résistance verloren zu haben. Als Raoul und Berthe ihm einen Kontakt in Angoulême vermittelten, damit er mit der Widerstandsgruppe wieder die Verbindung aufnehmen könne, besiegelten sie ihr Schicksal: Der Beweis ihrer Zugehörigkeit zur kommunistischen Résistance-Gruppe war erstellt, und so wurden sie bereits am nächsten Tag von der „Brigade Spéciale“ in Villiers-le-Roux verhaftet.
Nach ein paar Tagen in Ruffec (Departement Charente) wurde Raoul Sabourault ins Depot gebracht, wo er die Bekanntschaft von Pierre Serge Choumoff machte; der Lebensweg der beiden Männer trennte sich erst in Gusen. Nach einem kurzen Aufenthalt im Gefängnis Cherche-Midi erreichte er am 24. August 1942 das Fort Romainville, wo ihm die Häftlingsnummer 770 zugewiesen wurde. Im Fort beschlossen die Häftlinge, eine Geheimorganisation zu gründen; zusammen mit Norbert Cassedanne, Charly Villard, Octave Rabaté und einem gewissen Poirier übernahm Raoul Sabourault die Leitung dieser Gruppe, die abgesehen von Solidaritätsakten, wie zum Beispiel die gerechte Aufteilung der Lebensmittelsendungen, die Flucht der Häftlinge zum Ziel hatte. In dieser Hafteinrichtung wurde er der Kategorie „Sühnepersonen“ zugeordnet. Am 30. August 1942 wurden die Sühnepersonen aus dem Großraum Paris infolge eines Rundbriefes des BdS (Befehlshaber der Sicherpolizei und des Sicherheitsdienstes, Abteilung II-Pol 3) im Fort Romainville versammelt; Ziel war, die Männer, die im Rahmen von Vergeltungshinrichtungen erschossen werden sollten, auszuwählen. In diesem von SS-Sturmbannführer Bömelburg (Leiter der Abteilung IV des BdS in Frankreich) unterzeichneten Schreiben wurde ausgeführt, dass die in Romainville als Sühnepersonen registrierten Häftlinge im Rahmen des „Nacht-und-Nebel“-Erlasses deportiert werden müssten, sobald ihre Zahl 200 erreicht habe, da die Sicherheit des Forts ansonsten gefährdet sei. Obwohl diese Einordnung aus dem Rahmen des Keitel-Erlasses fällt – Keitel hatte die „Nacht-und-Nebel“-Deportation, deren Durchführung der Wehrmacht oblag, erlassen, und sie sollte zu einer Verurteilung der Häftlinge in Deutschland führen – wird sie in der Mitteilung vom 30. August 1942 durch die Tatsache gerechtfertigt, dass die Sühnepersonen „im Allgemeinen zu den Personenkreisen gehören, die vom ‚Nacht-und-Nebel‘-Erlass betroffen sind“. Die von der Abteilung II-Pol (diese Abteilung war für die Vergeltungspolitik und die Exekution der Sühnepersonen verantwortlich) auf den Listen der „Sühnepersonen“ gennanten Häftlinge wurden der Abteilung IV (Gestapo) übergeben, die ihrerseits deren Deportation organisierte. Am 11. September 1942 wies eine an die Abteilung II-Pol 3 des BdS gerichtete Mitteilung des SS-Hauptsturmführers Heinrich Illers von der Abteilung L-IV der Sipo-SD darauf hin, „dass in den kommenden Monaten keine Vergeltungsmaßnahmen vorgesehen seien“; Illers schlug infolgedessen vor, die „gefährlichsten Personen“ aus der Geiselliste zu streichen und in die Liste der Schutzhäftlinge III einzutragen und sie dementsprechend nach Mauthausen zu überstellen. Vier Tage später ließ die Abteilung II-Pol 3 wissen, dass sie diesem Vorschlag zustimme. Am 13. November 1942 ritzte Raoul Sabourault, ebenso wie viele andere Häftlinge, die Wert darauf legten eine Spur ihres Aufenthaltes im Fort Romainville zu hinterlassen, seinen Namen in die Wand eines Bunkers. Nach einem Winter Gefangenschaft gelang es ihm Ende März 1943, seiner Familie eine Nachricht zukommen zu lassen. „An Frau Ravaud Joséphine in Villiers-le-Roux über Ruffec (Departement Charente)
Am 23. März 1943.
"Liebe Eltern, ich stehe kurz vor der Abreise. Vielleicht verlasse ich Romainville morgen oder übermorgen, aber auf jeden Fall in den nächsten Tagen. Natürlich weiß ich nicht, wohin ich gebracht werde.
Ich werde seit sieben Monaten als Geisel betrachtet, ich bin auf alles gefasst, nichts kann mich mehr überraschen. Ich bin in guter Verfassung und werde niemals schwach werden; und ich werde die mich betreffenden Entscheidungen gelassen zur Kenntnis nehmen … Was auch immer kommen möge – die große Reise oder die Deportation – als echter Franzose werde ich alles ertragen. Es gehen allerdings Gerüchte um, dass tatsächlich […/…] die Deportation bevorsteht. Diesbezüglich ist es mir vollkommen unmöglich, Euch auch nur die geringste Auskunft zu erteilen. Mir sind weder der Bestimmungsort, noch die Ziele, noch die Konsequenzen bekannt. Ich gehöre einer Kategorie an, wo absolute Geheimhaltung herrscht.
Ich habe Euer Paket und den gesamten Inhalt erhalten. Selbst wenn jeder von uns ein solches Paket pro Woche erhalten würde, wären wir noch lange nicht satt. Dennoch erfreue ich mich guter, sogar bester Gesundheit.
Illegal kursierenden Nachrichten von draußen zufolge soll B… [Berthe] irgendwo in Deu[tschland] sein. Wäre es Euch vielleicht möglich, sie von mir grüßen zu lassen, vorausgesetzt natürlich, dass Ihr diesen Brief erhaltet.
Wir nähern uns jeden Tag dem Sieg und der Befreiung. Bleibt gesund, ich küsse Euch. Eine väterliche Umarmung für den, den ich nicht vergesse.
Raoul“
Am 1. April wurde Raoul Sabourault zusammen mit 55 weiteren Häftlingen mit dem letzten der drei Geisel-Konvois über Trier nach Mauthausen deportiert, wo er am 3. April eintraf. Im Lager wurde er unter der Häftlingsnummer 25661 registriert. Am 28. April 1943 wurde er mit 170 Männern nach Gusen überstellt – 38 davon waren Franzosen, unter anderen Norbert Cassedanne, Charly Villard und Louis Veillard, die den Grundstein der Untergrundorganisation der Franzosen in Gusen bilden sollten. 1943 verfügte dieses Außenlager, in das die meisten Häftlinge nach einer Quarantänezeit überstellt wurden, über eigene Häftlingsnummern, woraus klar hervorgeht, dass es gegenüber dem Hauptlager äußerst eigenständig war. Wir kennen die neue Häftlingsnummer von Raoul Sabourault nicht, es muss sich aber um eine Nummer zwischen 14900 und 15000 handeln, denn den während des gleichen Zeitraums im Lager eingetroffenen Männern wurden Nummern in diesem Bereich zugewiesen. Als die Häftlingsnummern von Gusen am 23. Jänner 1944 mit den Nummern von Mauthausen zusammengeführt wurden, wurde Raoul unter der Nummer 47800 geführt. Er wurde im selben Jahr krank und dementsprechend vom Block 8 in den Ruhrkranken vorbehaltenen Block 31 gebracht, wo er am 3. August 1944 starb. Berthe war am 24. Jänner 1943 von Compiègne nach Auschwitz deportiert worden, sie starb am 17. April in Birkenau an Typhus.
Raoul und Berthe Sabourault wurde das Croix de guerre (ordre n° 679) avec étoile de vermeil (Kriegskreuz (Befehl Nr. 679) mit rotgoldenem Stern) verliehen. Am 11. Juli 1953 erhielten sie den Titel Résistant déporté (Deportierter Widerstandskämpfer) und die Auszeichnung Mort pour la France (Für Frankreich gestorben).
Adeline Lee
Quellen:
Service Historique de la Défense - Zentrales Archiv des französischen Verteidigungsministeriums und der französischen Armee), Akte MED 21 P 534822, 21 P 534821 (Akte Berthe Sabourault), MA 26/13, 11/5, 7/11, Beerdigungsgenehmigung Gusen vom 04.08.1944, Liste der neuen Häftlingsnummern von Gusen, LA 14534 (Auszüge des Gefängnisses Cherche-Midi); Privatarchive Pierre Serge Choumoff, Kopie des Operationsbuches Gusen ; CDJC, VII-8, XLV-a46, XLVa-47, XLV-58.
Archive des Vereins Amicale de Mauthausen, Umschlag 451/2, Dokument für die historische Kommission des Internationalen Mauthausen-Komitees. Chronologischer Bericht von Octave Rabaté, ehemaliges Mitglied des Internationalen Mauthausen-Komitees, Vize-Präsident des französischen Vereins.
Literatur:
Fontaine Thomas, Les oubliés de Romainville, un camp allemand en France (1940-1944) (Die vergessenen Häftlinge von Romainville – ein deutsches Lager in Frankreich), Paris, Tallandier, 2005, 144 p (Foto S. 46).
Vitry Stéphanie, Les morts de Gusen, camp de concentration autrichien (Die Toten des österreichischen Konzentrationslagers Gusen (auf Grundlage des Sterberegisters von April 1943 – Mai 1945), Magisterarbeit unter der Leitung von Antoine Prost und Claire Andrieu, Universität Paris I Panthéon-Sorbonne, CRHMSS, 1995, 148 Seiten.
Websites: https://criminocorpus.org/musee/17647/?start=5 (Graffiti auf einer Bunkermauer von Romainville) ;
http://old.memoirevive.org/spip.php?article1359.
Entrepreneur de maçonnerie, Raoul Sabourault épouse le 18 août 1925 à Villiers-le-Roux la cadette d’une famille d’agriculteurs de la commune : Berthe Célina Fays. Le 17 décembre 1932, ils auront un fils : Jack. Lors de la Seconde Guerre mondiale, ils résident toujours à Villiers où Berthe exerce désormais la profession de coiffeuse.
Dès 1941, les époux Sabourault entrent dans la résistance communiste dans les rangs du Front National, logent des membres de l’organisation et participent à la diffusion de la propagande de l’organisation. Le 21 février 1942, un homme entre en contact avec eux, prétendant avoir perdu la liaison suite aux arrestations survenues quelques semaines plus tôt. En lui donnant un contact à Angoulême pour qu’il puisse renouer avec le groupe de résistants, Raoul et Berthe scellent leur sort et le lendemain, la Brigade Spéciale, qui possède désormais la preuve de leur appartenance à la résistance organisée communiste, vient les arrêter à Villiers-le-Roux.
Après quelques jours à Ruffec (Charente), Raoul Sabourault est emmené au dépôt, il fait la connaissance de Pierre Serge Choumoff qu’il ne quittera plus jusqu’à Gusen. Après un passage par la prison du Cherche-Midi, il arrive au fort de Romainville le 24 août 1942 où le numéro 770 lui est attribué. Au fort, des détenus entreprennent de former une « organisation » clandestine dont il partage la direction avec Norbert Cassedanne, Charly Villard, Octave Rabaté et un dénommé Poirier, avec pour objectif, outre la solidarité alimentaire via le partage des colis, l’évasion des détenus. Dans ce lieu de détention, il est inscrit dans la catégorie des Sühnepersonen (victimes expiatoires). Le 30 août 1942, une circulaire du BdS (département II-Pol 3), avait fait du fort de Romainville le lieu de rassemblement des otages de la région parisienne, parmi lesquels seraient choisis les hommes à fusiller dans le cadre d’exécutions de représailles. Cette note signée du SS-Sturmbannführer Boemelburg (responsable du service IV du BdS pour la France) précise que les détenus enregistrés à Romainville comme Sühnepersonen sont à déporter dans le cadre de la procédure « Nacht und Nebel » dès que leur nombre atteint 200, seuil au-delà duquel la sécurité du fort est jugée compromise. Quoique sortant du cadre défini par le décret Keitel, instaurant la déportation NN dont la gestion revenait à la Wehrmacht et devant conduire à un jugement des détenus en Allemagne, ce dont il n’est pas question ici, ce classement est justifié dans la note du 30 août par le fait que les Sühnepersonen appartiennent « en règle générale aux cercles de personnes qui tombent sous le coup du décret ‘Nacht und Nebel’ ». Inscrits sur les listes des « victimes expiatoires », établies par le département II-Pol en charge de la politique de représailles et des exécutions d’otages, les détenus étaient remis au département IV (la Gestapo) qui organisait leur déportation. Le 11 décembre 1942, une note du SS-Hauptsturmführer Heinrich Illers du service L-IV de la Sipo-SD à la section II-Pol 3 du BdS signalait « qu’il n’y [avait] pas de mesures de représailles prévues dans les mois à venir » et il suggérait par conséquent que les « éléments les plus dangereux » soient donc dirigés sur Mauthausen, passant de la liste des otages à celle des Schutzhäftlinge III. Quatre jours plus tard, le service II-Pol 3 faisait savoir que cette proposition était adoptée. Le 13 novembre 1942, comme nombre de détenus qui tiennent à laisser une trace de leur passage entre les murs du fort de Romainville, trace son nom sur la paroi d’une casemate. Après un hiver de détention, à la fin mars 1943, il parvient à transmettre un message à sa famille : « À adresser à Mme Ravaud Joséphine à Villiers-le-Roux par Ruffec (Charente)
Le 24 mars 1943.
« Chers parents. Je suis à la veille du départ. Peut-être pour demain ou bien après demain, mais en tout cas sous quelques jours. Naturellement, destination inconnue.
Depuis 7 mois que je suis considéré comme otage, je m’attends à tout, rien ne me surprendra. Le moral est excellent, jamais il ne flanchera ; et c’est en toute tranquillité que je prendrai connaissance des décisions qui me seront appliquées... Quelles qu’elles soient : le grand voyage ou la déportation, je les supporterai en vrai Français. Cependant d’après certains bruits, ce serait réellement […/…] pour la déportation. Sur cette dernière, il m’est absolument impossible de vous donner le plus petit renseignement. J’en ignore la destination, les buts et les conséquences. J’appartiens à une catégorie pour laquelle on applique le secret le plus absolu.
J’ai reçu votre colis et la totalité de son contenu. Il en faudrait un par personne et par semaine, encore serions-nous loin d’être des costauds. Néanmoins, ma santé est solide et j’ajoute même excellente.
Selon des nouvelles clandestines venant de l’extérieur, B… [Berthe] se trouverait quelque part en All[emagne]. Peut-être vous sera-t-il possible, si la présente vous parvient, de lui donner de mes nouvelles.
Chaque jour nous rapproche de la victoire et de la libération. Bonne santé et bons baisers à tous. J’embrasse paternellement celui que je n’oublie pas.
Raoul »
Le 1er avril, Raoul Sabourault est déporté dans le dernier des trois convois d’ex-otages avec 55 autres détenus qui arrivent à Mauthausen le 3 après être passés par Trèves. Au camp, il reçoit le matricule 25661. Le 28 avril 1943, il prend le chemin de Gusen en compagnie de 170 hommes dont 38 sont français, parmi lesquels se trouvent Norbert Cassedanne, Charly Villard et Louis Veillard, qui formeront le premier embryon d’organisation clandestine des Français de Gusen. En 1943, ce camp annexe vers lequel sont dirigés la plupart des détenus après une période de quarantaine, dispose de sa propre série de matricule, preuve de sa grande autonomie vis-à-vis du camp central. Nous ne connaissons pas le nouveau matricule de Raoul Sabourault mais l’on peut néanmoins indiquer qu’il se situe entre les numéros 14900 et 15000, plage matriculaire attribuée aux hommes arrivés dans ce camp en même temps que lui. Après le rattachement de la série matriculaire de Gusen à celle de Mauthausen le 23 janvier 1944, Raoul Sabourault porte désormais le numéro 47800. Cette même année, il tombe malade et quitte alors le Block 8 pour le Block 31 réservé aux dysentériques où il meurt le 3 août 1944. Quant à Berthe, déportée à Auschwitz depuis Compiègne le 24 janvier 1943, elle meurt du typhus à Birkenau le 17 avril.
Raoul et Berthe Sabourault sont titulaires de la Croix de guerre (ordre n° 679) avec étoile de vermeil. Ils ont obtenu la mention « Mort pour la France » et le titre de déporté résistant le 11 septembre 1953.
Adeline Lee
Sources :
SHD, dossier MED 21 P 534822, 21 P 534821 (dossier de Berthe Sabourault), MA 26/13, 11/5, 7/11, Permis d'inhumer Gusen du 04/08/1944, Liste de réimmatriculation de Gusen, LA 14534 (Extraits de la prison du Cherche-Midi) ; Archives privées Pierre Serge Choumoff, copie de l’Operationsbuch Gusen ; CDJC, VII-8, XLV-a46, XLVa-47, XLV-58 ; Archives de l’Amicale de Mauthausen, pochette 451/2, document pour servir à la commission d’histoire du Comité International de Mauthausen. Récit chronologique par Octave Rabaté, ancien membre du Comité International de Mauthausen, vice-président de l’amicale française.
Bibliographie :
Fontaine Thomas, Les oubliés de Romainville, un camp allemand en France (1940-1944), Paris, Taillandier, 2005, 144 p (photographie p. 46).
Vitry Stéphanie, Les morts de Gusen, camp de concentration autrichien (à partir du dépouillement d’un registre de morts, avril 1943 – mai 1945), mémoire de maîtrise sous la direction d’Antoine Prost et de Claire Andrieu, Université Paris I Panthéon-Sorbonne, CRHMSS, 1995, 148 p.
Sitographie : https://criminocorpus.org/musee/17647/?start=5 (graffiti sur le mur d’une casemate de Romainville) ; http://old.memoirevive.org/spip.php?article1359.
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