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Hugo Lunardon 1893 - 1940 Bearbeiten

Geboren 2.11.1893 in Hard
Gestorben 14.3.1940 in Mauthausen

Biografie

Der Tod eines Staatsdieners. Hugo Lunardon und der Nationalsozialismus in Dornbirn

Der Postenkommandant der Dornbirner Gendarmerie ist ein Beispiel für "Pflichterfüllung" der anderen Art: Während sein Stellvertreter seine Arbeit sabotierte, ging Lunardon 1933-34 gegen die illegalen Dornbirner Nationalsozialisten und die Vorarlberger SS vor. Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten wurde er ins KZ eingeliefert, wo er im März 1940 starb. Seine Frau führte zwei Jahre lang einen verzweifelten Kampf um sein Leben.

Siehe: http://www.malingesellschaft.at/texte/nationalsozialismus/harald-walser-1987-der-tod-eines-staatsdieners.-hugo-lunardon-und-der-nationalsozialismus-in-dornbirn

Harald Walser

 

Erwin Gostner erwähnt Hugo Lunardon, beschreibt auch sein Ende:

„Huber ist als einer der ersten dem Typhus erlegen. Er starb einen Tag nach den ersten Anzeichen der für Typhus typischen Symptome. Der Vorarlberger Lunardon ist in seinem Block gestorben, er ist regelrecht verhungert.“

Bernhard Kathan

Quelle: Erwin Gostner: 1000 Tage im KZ. Ein Erlebnisbericht aus den Konzentrationslagern Dachau, Mauthausen und Gusen (Innsbruck 1945), S. 125.

 

 

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