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Giuseppe Muccini 1894 - 1945 Bearbeiten

Geboren 14.4.1894 in Bologna
Gestorben 23.4.1945 in Ebensee

Biografie

Giuseppe Muccini wurde am 14. April 1894 als Sohn von Carlo und Maria Ortolani in Bologna geboren. Offiziersanwärter. Verheiratet, ein Sohn. Wohnhaft in Villa Vicentina (UD).

Auf Anordnung der Sipo Triest/Udine wurde er nach Dachau deportiert, wo er am 29. August 1944 ankam und die Häftlingsnummer 94477 erhielt. Ausgewiesener Beruf: Oberst.

Er wurde nach Mauthausen verlegt, wo er am 16. September 1944 mit der Häftlingsnummer 98749 registriert wurde. Er wurde wie bereits zuvor in Dachau als Schutzhäftling eingestuft.

Am 23. September wurde er dann in das Außenlager Ebensee geschickt, wo die Häftlinge bei der Grabung eines weitläufigen Stollensystems Zwangsarbeit leisteten. Die Stollen sollte ursprünglich unter dem Tarnnamen „Solvay“ die Raketenproduktion beherbergen. Danach wurden in Ebensee synthetischer Treibstoff sowie Motorteile und Kugellager für die Firma Steyr-Daimler-Puch erzeugt.

Er war bis zum 2. Oktober 1944 in Ebensee. Anschließend kam er ins Revier, von wo er am 11. März 1945 erneut dem Außenlager Ebensee als Hilfsarbeiter zugeteilt wurde. Als Datum seines Todes in Ebensee wurde der 23. April 1945 vermerkt.

www.ciportanovia.it

 

Quelle:

www.ciportanovia.it – Ein Projekt der Sektion Bologna der A.N.E.D. und der gesetzgebenden Versammlung der Region Emilia-Romagna

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