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Henri Eischen 1885 - 1945 Bearbeiten

Geboren 18.5.1885 in Hemstal
Gestorben 21.2.1945 in Mauthausen

Biografie

Henri Eischen wurde am 18. Mai 1885 in Hemstal (Luxemburg) geboren. Er war Fabrikarbeiter. Am 25. April 1944 wurden Henri und seine Frau Marie wegen Beihilfe zur Fahnenflucht in Haft genommen. Zuerst wurde er ins Grund-Gefängnis eingewiesen, später wurde er dann in das KZ Hinzert gebracht. Von September 1944 bis Jänner 1945 war er im Strafgefangenenlager Rodgau-Dieburg interniert, bevor er nach Mauthausen kam. Am 21. Februar 1945 verstarb er im Sanitätslager des KZ Mauthausen. Seine Frau kam in Ravensbrück ums Leben. Von den fünf Kindern wurde der Sohn Pierre am 11. Juli 1944 in Frankfurt am Main als Refraktär erschossen.

Paul Dostert / Robert Peffer / Eugène Thomé

Centre de Documentation et de Recherche sur la Résistance

 

Paul Dostert ist Direktor des luxemburgischen Centre de Documentation et de Recherche sur la Résistance. Robert Peffer und Eugène Thomé erstellten eine Materialsammlung über Deportierte aus Luxemburg, die sie in der Zeitschrift Rappel veröffentlichten.

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