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Stanisław Godawa 1898 - 1940 Bearbeiten

Geboren 6.6.1898 in Ciszkowo
Gestorben 15.9.1940 in Gusen

Biografie

Stanislaw Godova wurde am 6. Juni 1898 in Ciszkow in Polen geboren und starb am 15. September 1940 im KZ Gusen (I). Er war verheiratet, Landwirt und diente in der polnischen Armee auch als Feldwebel. Er wurde 1940 über das KZ Dachau in das KZ Gusen (I) deportiert. Im KZ Gusen erhielt er die Häftlingsnummer 10603 und wurde dort dem Block 19, Stube A, zugewiesen. Er starb im KZ Gusen (I) bereits am 15. September 1940.

 

Rudolf A. Haunschmied

 

Geboren und aufgewachsen in St. Georgen/Gusen widmete sich R. Haunschmied schon seit frühester Jugend neben Ausbildung und Brotberuf der Erforschung der Geschichte des KZ-Komplexes Gusen I, II & III. Ing. Haunschmied gibt sein in allen Teilen der Welt gesammeltes Wissen seit mehr als 30 Jahren in Form von Publikationen, Studienzirkeln, Vorträgen, Führungen, Filmprojekten und Workshops an Fachhistoriker und Interessierte weiter. Als Mitbegründer des Gedenkdienstkomitees Gusen (www.gusen.org) war er auch Mitwirkender der Reforminitiative Mauthausen des österr. Bundesministeriums für Inneres und setzte sich neben der weiteren Erforschung der Lagergeschichte im Runden Tisch des Bundesdenkmalamtes in Wien seit Jahren auch für die Erhaltung, den Denkmalschutz und die Einbeziehung einzelner noch verbliebener baulicher Reste der Lager von Gusen in eine Erinnerungslandschaft "St. Georgen-Gusen-Mauthausen" ein. Rudolf A. Haunschmied bemührt sich auch bereits seit vielen Jahren um die Schaffung einer unterirdischen Gedenkstätte für das ehemalige KZ Gusen II im noch verbliebenen Teil der Stollenanlage „Bergkristall“ in St. Georgen/Gusen ein. Die oberösterreichische Landesregierung würdigte die bereits mehrfach ausgezeichnete Pionierarbeit von Ing. Rudolf A. Haunschmied durch die Zuerkennung des Funktionstitels Konsulent für Wissenschaft.

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