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Janusz Szaybo 1904 - 1944 Bearbeiten

Geboren 23.5.1904 in Starachowice
Gestorben 9.11.1944 in Mauthausen

Biografie

Janusz Szaybo, Jahrgang 1904, entstammte einer technisch begabten Adelsfamilie, die seit Jahren mit Starachowice – einer Stadt in der heutigen Wojewodschaft Heiligkreuz (Województwo świętokrzyskie) – verbunden war. Als 16-jähriger nahm er an den Kampfhandlungen im Polnisch-Sowjetischen Krieg teil. Zum Jahreswechsel 1926/1927 leistete er seinen Wehrdienst im 12. Podolischen Ulanen-Regiment sowie im Generalstab des 2. Korpsbezirks in Lublin ab. 

Als Unteroffizier der Reserve nahm er am Verteidigungskrieg 1939 teil, wo er in Kämpfen bei Stanisławów verletzt wurde. Der Gefangenschaft konnte er jedoch entkommen. Nach seiner Genesung schlug er sich nach Frankreich durch und trat der dortigen Polnischen Armee bei. Hier schloss er erfolgreich eine Offiziersanwärterschule ab und leistete daraufhin seinen Dienst im 1. Warschauer Grenadier-Regiment der 1. Grenadier-Division ab. 

In Gefangenschaft geriet er im Juni 1940, woraufhin er in den Stalags XII A Limburg, II D Stargard sowie II B Hammerstein (in Czarne) festgehalten wurde. In letzterem Stalag nahm er an den Tätigkeiten der militärischen Untergrundorganisation "Odra" (Oder) teil. Als diese enttarnt wurde, nahm ihn die Gestapo fest und wies ihn nach Verhören in das Konzentrationslager Mauthausen ein, wo er im November 1944 erschossen wurde. 

Rosław Szaybo

 

Rosław Szaybo ist der Sohn von Janusz Szaybo.

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