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Mieczysław Frala 1920 - 1941 Bearbeiten

Geboren 29.10.1920 in Krotoszyn
Gestorben 9.12.1941 in Gusen

Biografie

Frater Mieczysław Frala wurde 1920 geboren und wurde als Student der polnischen Oblatenprovinz und Novize von Frater Jozef Cebula in das KZ Gusen I deportiert. Da er durch körperliche Arbeit und Krankheit geschwächt war, wurde er am 9. Dezember 1941 in Gusen in einem Bus durch eingeleitete Abgase getötet.

Literatur:

Jan Mikrut (Hg.). Blutzeugen des Glaubens: Martyologium des 20. Jahrhunderts. Band 2, Diözesen: Graz-Seckau-Linz. Wien 2000. S. 105

 

Rudolf A. Haunschmied

Geboren und aufgewachsen in St. Georgen/Gusen widmete sich R. Haunschmied schon seit frühester Jugend neben Ausbildung und Brotberuf der Erforschung der Geschichte des KZ-Komplexes Gusen I, II & III. Ing. Haunschmied gibt sein in allen Teilen der Welt gesammeltes Wissen seit mehr als 30 Jahren in Form von Publikationen, Studienzirkeln, Vorträgen, Führungen, Filmprojekten und Workshops an Fachhistoriker und Interessierte weiter. Als Mitbegründer des Gedenkdienstkomitees Gusen (www.gusen.org) war er auch Mitwirkender der Reforminitiative Mauthausen des österr. Bundesministeriums für Inneres und setzte sich neben der weiteren Erforschung der Lagergeschichte im Runden Tisch des Bundesdenkmalamtes in Wien seit Jahren auch für die Erhaltung, den Denkmalschutz und die Einbeziehung einzelner noch verbliebener baulicher Reste der Lager von Gusen in eine Erinnerungslandschaft "St. Georgen-Gusen-Mauthausen" ein. Rudolf A. Haunschmied bemührt sich auch bereits seit vielen Jahren um die Schaffung einer unterirdischen Gedenkstätte für das ehemalige KZ Gusen II im noch verbliebenen Teil der Stollenanlage „Bergkristall“ in St. Georgen/Gusen ein. Die oberösterreichische Landesregierung würdigte die bereits mehrfach ausgezeichnete Pionierarbeit von Ing. Rudolf A. Haunschmied durch die Zuerkennung des Funktionstitels Konsulent für Wissenschaft.

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