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Giuseppe Liverani 1911 - 1945 Bearbeiten

Geboren 14.5.1911 in Imola
Gestorben 12.4.1945 in Mauthausen

Biografie

Giuseppe Liverani wurde am 14. Mai 1911 in Imola (BO) geboren. Verheiratet mit Angiolina Poloni, Vater eines Kindes. Er wohnte in der Via Selice in Imola.

Nach seiner Verhaftung in Imola am 26. Mai 1943 brachte man ihn in das Gefängnis San Giovanni in Monte, wo er ab dem 20. Juli 1943 in Haft war. Danach wurde er wegen der „Räumung” des Gefängnisses in das Gefängnis San Francesco in Parma verlegt.

Nachdem das Gebäude mit hoher Wahrscheinlichkeit am 13. Mai 1944 von einer Bombe getroffen worden war, kam er in das Konzentrations- und Durchgangslager Fossoli. Am 21. Juni 1944 wurde er dem Transport angeschlossen, der 475 Internierte von Fossoli nach Mauthausen deportierte.

Bei seiner Ankunft im österreichischen Lager am 24. Juni erhielt er die Häftlingsnummer 76401 und wurde als „Berufsverbrecher“ (BV, Bezeichnung für Straftäter, die Allgemeindelikte verüben) eingestuft, wie viele andere Häftlinge, die aus dem Gefängnis in Parma kamen. Als Beruf wurde Mechaniker eingetragen.

Dann kam er in das Außenlager von Wiener Neustadt, wo er als „Facharbeiter“ vom 30. Juli bis zum 27. Dezember 1944 in der Produktion der Firma Rax-Werke (Geräte für die deutsche Marine) eingesetzt war.

Danach war er bis zum 1. Februar 1945 im Außenlager Wien-Floridsdorf (Bau von Flugzeug- und Raketenkomponenten; U-Boot-Batterien).

Am 2. Februar 1945 kam er ins Revier.

Als Datum seines Todes in Mauthausen wurde der 12. April 1945 vermerkt.

www.ciportanovia.it

 

Quelle:

www.ciportanovia.it – Ein Projekt der Sektion Bologna der A.N.E.D. und der gesetzgebenden Versammlung der Region Emilia-Romagna

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