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Czesław Golak 1919 - 1941 Bearbeiten

Geboren 11.7.1919
Gestorben 25.7.1941 in Gusen

Biografie

Czeslaw Golak SVD wurde am 11. Juli 1919 in Fabianowo bei Poznan geboren und starb am 25. Juli 1941 im KZ Gusen (I). Nach dem Abschluss des kleinen Seminars in Gorna Grupa konnte Czeslaw Golak seine Studien 1939 als Novize im Seminar von Chludowo in Großpolen fortsetzen. Am 25. Jänner 1940 wurde er mit den anderen Seminaristen der Steyler Missionare interniert und dann am 22. Mai 1940 verhaftet und über das Fort VII in Poznan und das KZ Dachau in das KZ Gusen (I) deportiert, wo er am 2. August 1940 eintraf und die Häftlingsnummer 6207 erhielt. Er starb am 25. Juli 1941 im elektrischen Zaun des Konzentrationslagers und wurde am 23. August 2008 zusammen mit 122 anderen polnischen Geistlichen in einem noch laufenden Seligsprechungsverfahren mit dem Titel „Diener Gottes“ geehrt.

 

Rudolf A. Haunschmied, Gedenkdienstkomitee Gusen (www.gusen.org)

Rudolf A. Haunschmied, geboren und aufgewachsen in St. Georgen/Gusen, widmet sich schon seit frühester Jugend neben Ausbildung und Brotberuf der Erforschung der Geschichte des KZ-Komplexes Gusen I, II & III. Er ist Mitbegründer des Gedenkdienstkomitees Gusen (www.gusen.org) und setzt sich seit Jahren auch für die Erhaltung, den Denkmalschutz und die Einbeziehung einzelner noch verbliebener baulicher Reste der Lager von Gusen in eine Erinnerungslandschaft „St. Georgen-Gusen-Mauthausen“ ein.

 

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