Józef Zieleźnik 1904 - 1941 Bearbeiten
Geboren 2.12.1904
Gestorben 16.11.1941 in Gusen
Biografie
Geboren am 2. Dezember 1904 in Hałcnów, Bezirk Bielski. Nach dem Schulabschluss setzte er seine Ausbildung am Lehrerseminar in Biała Krakowska fort. 1927 wurde er vom Schulinspektor in Bielsko angewiesen, an der Volksschule Szczygłowice, Bezirk Rybnicki zu unterrichten. Während seiner Lehrertätigkeit war er engagierter Aktivist für die Lehrervereinigung in Katowice. Bereits in Bielsko war er auch sehr aktiv in der Pfadfinderorganisation (Pfadfindermeister, Ausbilder), sowie Ausbilder von den Gruppen in Knurów. Darüber hinaus war er Mitglied im Związek Zachodni (Westbund), im Związek Śląskich Kół Śpiewaczych (Verband der schlesischen Gesangskreise) in Katowice und 1928 Gründer und Dirigent des Chores in Szczygłowice. Er wurde im April 1940 festgenommen und verbrachte einige Monate im Konzentrationslager Dachau. Anschließend wurde ins Konzentrationslager Mauthausen abtransportiert, wo er am 16. November 1941 ums Leben kam.
Jerzy Klistała
Jerzy Klistała ist Autor von über 15 Büchern zu polnischen Opfern des Nationalsozialismus zwischen 1939–1945, die Biografien von ehemaligen Häftlingen der „Polenlager“ und von Häftlingen nationalsozialistischer Konzentrationslager enthalten.
Literatur:
Jerzy Klistała, Martyrologium mieszkańców Bielska, Białej, Bystrej, Czechowic, Dziedzic, Jasienicy, Jaworza, Komorowic, Kóz, Mikuszowic, Porąbki, Szczyrku, Wilamowic, Wilkowic, Zabrzega, w latach 1939-1945 – słownik biograficzny. Herausgegeben 2008.