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Franz Gaisbauer 1889 - 1945 Bearbeiten

Geboren 9.10.1889 in Langenwang
Gestorben 27.1.1945 in Gusen

Biografie

Franz Gaisbauer wurde am 9. Oktober 1889 in Langenwang geboren. Er war später als Maler und ungelernter Arbeiter tätig.

Er kam zunächst in das KZ Groß-Rosen in Schlesien und von dort am 4. August 1944 in das KZ Mauthausen, wo er als §175-Häftling eingestuft wurde und die Nr. 81.902 erhielt. Vermerkt wurde auch das Kommando Gusen des KZ Mauthausen. Franz Gaisbauer verstarb am 27. Januar 1945 in Gusen im Alter von 55 Jahren angeblich an einer Sepsis, einer Phlegmone, die zu einer Herz- und Kreislaufschwäche führte.

Rainer Hoffschildt

Rainer Hoffschildt wurde 1948 in Mecklenburg geboren, studierte Wirtschaftswissenschaften und arbeitete bis zur Pensionierung als Berater in einer Sozialbehörde in Hannover. 1980 begann er mit der Errichtung des Schwullesbischen Archivs Hannover. Publikationen, u. a.: Olivia. Die bisher geheime Geschichte des Tabus Homosexualität und der Verfolgung der Homosexuellen in Hannover (1992).

Quellen:

Nummernverzeichnis KZ Mauthausen im Zentralen Staatsarchiv Prag.

Ich danke Prof. Rüdiger Lautmann, Berlin, der im ITS in Bad Arolsen forschte, für zusätzliche Informationen.

Archiv der KZ-Gedenkstätte Mauthausen.

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