Kálmán Márkusz 1896 - 1945 Bearbeiten

He was my grandfather. He died two weeks before liberation. He did not pass the selection at Ebensee and was sent back to Mauthausen to be murdered. He died on the train never reaching Mauthausen.

His son, my father, was with him in each camp. Even when my dad was in his late 70’s he cried how the Germans took him 2-3 weeks before liberation. He knew his dad was going to die because they wrote down his number. I’d like to think had there been an Israel, had the world cared this never would have happened.

Barbara Marcus, granddaughter

Kálmán Márkusz war mein Großvater. Er starb zwei Wochen vor der Befreiung. Bei der Selektion in Ebensee wurde er für den Rücktransport nach Mauthausen ausgewählt, was sein Todesurteil bedeutete. Mein Großvater überlebte die Zugfahrt zurück nach Mauthausen nicht.

Sein Sohn, mein Vater, war in allen Konzentrationslagern mit ihm zusammen. Auch als mein Vater schon in seinen hohen Siebzigern war, weinte er jedes Mal, wenn er daran dachte, wie sein Vater nur zwei bis drei Wochen vor der Befreiung noch von den Deutschen umgebracht worden war. Er wusste, dass sein Vater sterben würde, da die Nazis seine Nummer aufgeschrieben hatten.

Ich möchte gerne glauben, das alles hätte nie passieren können, hätte es Israel damals bereits gegeben, hätte die Welt damals nicht weggeschaut.

Barbara Marcus, Enkelin