Idelmino Sartori 1919 - 1945 Bearbeiten
Geboren 22.8.1919 in Monselice
Gestorben 20.4.1945 in Mauthausen
Biografie
Idelmino Sartori wurde am 22. August 1919 in Monselice (PD) geboren. Er war ledig und der Neffe von Bernardini Alfredo, der ebenfalls im Konzentrationslager Mauthausen interniert war und dort verstarb. Er führte mit seiner Familie eine Bar im Stadtzentrum. Am 18. Oktober 1944 wurde er zusammen mit weiteren 28 jungen Partisanen der Brigade „Aquila“ verhaftet. Am 31. Oktober brachte man ihn und die anderen in das Gefängnis in der Piazza Castello in Padua. Am 25. November 1944 wurde er in das Durchgangslager Bozen überstellt, wo er die Häftlingsnummer 6688 erhielt. Am 14. Dezember wurde er mit dem Transport 111 nach Mauthausen deportiert, wo man ihm die Häftlingsnummer 114101 zuwies. Er verstarb in Mauthausen am 20. April 1945.
ANED [M1] Monselice / Fondazione memoria della Deportazione
Das Buch „Da Monselice a Mauthausen – La storia di otto monselicensi morti nei lager tedeschi durante la seconda guerra mondiale” Testimonianza di Carlo Bernardini, das von Flaviano Rossetto herausgegeben und 2005 von der Gemeinde Monselice veröffentlicht wurde, erinnert an Idelmino Sartori.
Auch das nachstehende Buch, das 2009 von der Gemeinde Monselice veröffentlicht wurde, gedenkt Idelmino Sartori: „Monselice nella seconda guerra mondiale – Storie di soldati di donne e di partigiani dalla monarchia alla repubblica”
[M1] Die ital. Abkürzung steht für: Nationale Vereinigung der ehemaligen Deportierten in nazideutsche Vernichtungslager