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Владимир Андреевич Галенкин / Wladimir Andreewitsch Galenkin Bearbeiten

Geboren 31.8.1910

Biografie

Wladimir Andreewitsch Galenkin, geboren 1910 in der Stadt Roslawl, Oblast Smolensk, Fliegerketten-Techniker Ältester[1] des 13. Schnellbomber-Fliegerregiments. Diente seit 1934 in der Roten Armee[2]. Er wurde im Juni des Jahres 1941 als vermisst gemeldet. Tatsächlich wurde er am 28. Juni 1941 im Dorf Tartotschek (Tartotschew) (nicht zu identifizieren)[3] gefangen genommen. Ursprünglich wurde er im Stalag 307 Biała Podlaska gefangen gehalten, in welchem er die Lagernummer 35550 erhielt. Er wurde zu einem unbekannten Datum nach Litzmannstadt gebracht und von dort in das Oflag 62 Hammelburg überführt, in welchem er am 4. Oktober 1941 eintraf. Bei der Registrierung in Hammelburg erhielt er eine neue Lagernummer: 2544.

Am 28. Januar 1943 wurde er in das Stalag XIII A überführt, und von dort aus am 1. März des Jahres in das Stalag XIII D Nürnberg überstellt. Weitere Informationen sind bis zum 2. Juli 1944 unterbrochen, als er mit sieben Kameraden aus dem Arbeitskommando Unterfürberg im Kreis Fürth floh.

Er wurde zusammen mit dem Unterleutnant Konstantin Ignatjew am 11. Juli 1944 in der Ortschaft Hersbruck gefangen genommen.

Er wurde ins Konzentrationslager Mauthausen gebracht.

Aus den vier grünen Karten und in Ermangelung seiner Personalkarte konnten keine weiteren Informationen über sein Schicksal herausgefunden werden. Die Anerkennung als vermisste Person wurde nicht aufgehoben, es gibt keine Informationen über Auszeichnungen.

Im Gedenkbuch der Oblast Omsk (am Wohnort seiner Frau zu Beginn des Krieges) wurde er als im Juni 1942 vermisste Person verewigt.

Es ist unverständlich, warum seine deutschen Beutepapiere beim FSB[4] der Stadt Orjol auftauchten.

 

Gennadij Kuschelew

 

Informationsquellen:

Авиация СГВ

 

[1] Anm. d. Übers.: An dieser Stelle sollte sein Dienstgrad stehen, vermutlich ist die Bezeichnung unvollständig, es ist nur ein Adjektiv, einen solchen militärischen Rang gibt es u.E. nicht.

[2] Anm. d. Übers.: Im Text steht die Abkürzung РККА für Rote Arbeiter- und Bauernarmee

[3] Anm. d. Übers.: Dieser Text steht im Original

[4] Anm. d. Übers.: Inlandsgeheimdienst der Russischen Föderation

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